Bulgarien. Eine Geschichte der Besonderheiten
Shownotes
Bulgarien wartet in seiner Geschichte immer wieder mit einigen Besonderheiten auf. Das beginnt eigentlich schon ganz am Beginn, denn immerhin war der erste bulgarische Staat die eigenartige Gründung einer turksprachigen Oberschicht mit slawisch-sprachiger Bevölkerungsmehrheit. Aber darum soll es heute nicht gehen. Denn auch in der jüngeren Geschichte macht Bulgarien mit dem ein oder anderen Sonderweg auf sich aufmerksam, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. So etwa im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg. Werfen wir heute also einen Blick in Richtung Sofia, in dieses in Deutschland doch so unbekannte EU-Land und schauen uns an, was sich dort in den letzten 100 Jahren abgespielt hat.
Wir steigen ein im Bulgarien des ausgehenden 19. Jahrhunderts, allerdings nur um die Szenerie etwas zu setzen. Wir wollen erstmal verstehen, warum und in welchen Grenzen Bulgarien seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangte und was danach in groben Zügen geschah. Der Fokus dieser Episode soll aber auf der Zeit nach 1940 liegen. Denn hier benahm sich die politische Führung Bulgariens erst so richtig eigenartig. Das Land war verbündet mit Nazi-Deutschland, allerdings nicht sonderlich begeistert über diese Verbindung. Danach wurde es Mitglied im sowjet-dominierten "Ostblock" und scheinbar ziemlich begeistert darüber. Vom schlechtesten Schüler Hitlers zum besten Schüler Stalins, wenn wir es ganz plakativ ausdrücken wollen.
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